Zwei Seiten einer Medaille
Heutzutage ist Flugzeugreise vom Leben eines jeden Menschen kaum wegzudenken. Das Flugzeug bietet eine unschlagbare Möglichkeit sondergleichen, nur in einigen wenigen Stunden die entlegensten Erholungsstätten zu erreichen, ziemlich schnell zum Zielpunkt seiner Dienstreise zu gelangen. Dies erspart uns langweilige tagelange Routen, die uns ermüden und eventuell sogar erkranken lassen.
Nichtsdestoweniger gibt es eine andere Seite der Medaille. Darüber kann man die eingehende Information auf dem online Portal Flugradar24 erhalten. Flugzeuge, die mit einer Menge von Treibstoff in Bewegung gesetzt werden, verunreinigen die Atmosphäre, gefährden das Klima sowie die Umwelt und das menschliche Leben. Somit verursachen sie die bekannte Situation, wenn ihr Komfort die Menschen ziemlich teuer kostet.
Womit belasten die Flugzeuge die Atmosphäre?
Moderne Flugzeuge fliegen Luftfahrt-Kerosin – einen Treibstoff, der aus Öl gewonnen wird. Die Zusammensetzung des Kraftstoffs ist ziemlich kompliziert – Kohlenstoff macht 86 Prozent aus, Wasserstoff 14 Prozent. Bei der Verbrennung verbindet sich Kohlenstoff mit dem Luftsauerstoff, so dass die Verbrennung jedes Kilogramm Flugbenzins die Atmosphäre mit 3,15 Kilogramm Kohlendioxid wieder auffüllt.
Die Emissionen der Flugzeugabgase setzen sich aus folgenden schädlichen Stoffen zusammen:
- Kohlendioxid;
- Stickstoffoxide;
- Feiner Ruß;
- Wasserdampf;
Durchschnittlicher Verbrauch des CO2 vom Flugzeug pro Passagier soll maximal eine Tonne Treibhausgas betragen. Emissionsindikatoren hängen von einer Reihe der Faktoren ab. Unter ihnen sind Passagieranzahl, Flughöhe, Flugweite, Geschwindigkeit. Errechnet wird der Index nach dem durchschnittlichen Gewicht von Schadstoff pro Passagier.
Auf der Suche nach dem rationalen Ausweg
CO2 breitet sich sehr intensiv in alle Richtungen aus und kann sowohl vertikal steigen als auch nach unten sinken. Also spielt es keine Rolle, auf welcher Höhe Kohlendioxid gebildet wurde – in der Nähe der Erdoberfläche oder 10 bis 11000m darüber, wo die meisten Lufttrassen der Maschinen von ziviler Luftfahrt liegen.
Daher ist es leicht zu berechnen: etwa 2,2 Prozent des gesamten anthropogenen Kohlendioxids emittieren in die Atmosphäre eben Flugzeuge. Der Anteil des Straßenverkehrs beträgt etwa 14 Prozent, andere Transportarten wie See-, Eisenbahn und andere produzieren 3,8 Prozent.
Um diese Gefahren zu unterbinden, sollten Regierungsvertreter mit den führenden Fluggesellschaften die Bemühungen koordinieren, denn das Problem wäre nur gemeinsam in Kooperation zu lösen. Die international bekannten Forscher von Rang haben einige Projekte entwickelt, die auf Erhaltung des Ökosystems abgezielt sind. Die Wissenschaftler sehen sich gezwungen anzuerkennen, dass das so genannte troposphärische Ozon den Treibhauseffekt intensiviert. Die Temperatur der unteren Atmosphäre steigt an, was für alle auf der Erde lebenden Menschen und anderen Organismen irreversible Folgen haben kann.
Der einzig mögliche goldrichtige Weg sei, sich ab sofort zur Natur schonend stellen und darauf Acht geben, die potentiellen sowie realen Gefahren zu reduzieren, um in Zukunft keine Katastrophe zu erleben.